Sonntag, 24. Juli 2011

Tag 12 – Ravnejuvet

24. Juli 2011. Heute haben wir uns nicht viel vorgenommen. Nach der anstrengenden Wanderung gestern darf es ruhig etwas weniger Bewegung sein. Wir brechen gegen 12 Uhr zu unserem heutigen Ziel, Ravnejuvet, der Rabenschlucht, auf. Bis dahin müssen wir aber noch einige Kilometer zwischen steilen Bergmassiven, vorbei an tiefblauen Seen und schäumenden Wasserfällen zurücklegen. Mit dem Auto natürlich. ;-)

Am Ziel angekommen machen wir eine kurze Kaffeepause, um dann den glücklicher Weise kurzen Weg (ca. 150 m) zur Schlucht anzutreten. Dort können wir es natürlich nicht lassen, die Angaben des Reiseführers auf Herz und Nieren zu prüfen: 
Wer sich vorsichtig dem Rand des Abgrundes nähert und einen Papierflieger hinabsegeln lässt, wird feststellen, dass Aufwinde ihn wieder zum Absender zurücktragen.
Stimmt. ;-)




Die Unterkunft soll heute mal was Besonderes sein. Wir gönnen uns ein zwei Zimmer Appartment mit überdachter Terrasse, Wirlpool und Seeblick.



Na gut, eigentlich ist es doch nur eine kleine, urige Hütte auf einem Bauernhof. ;-)

2 Kommentare:

  1. Hallo Judith + Cornelius

    Ihr schreibt viel über das teilweise schlechte Wetter.

    Tragt ab + an dicke Jacken + sogar Mützen. Ihr könntet

    mal kurz was über die vorherrschenden Temperaturen

    schreiben. Übrigens: Supertolle Bilder ...

    Grüße aus Ostfriesland

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  2. Die Temperaturen sind eigentlich ganz im Ordnung. In der Regel so um die 20 Grad. Mit T-Shirt hält man es ganz gut aus. Wenn die Sonne raus kommt, dann eher mit kurzer Hose.

    Auf den Bergen weht oft ein kalter Wind. Da werden Judiths Ohren kalt. :-) Zusammen mit dem Regen lohnt es sich dann schon Jacken anzuziehen. Man kommt dann beim Wandern zwar ein bisschen ins Schwitzen, ist aber besser, als wenn der Wind einen so auskühlt. Wir haben aber auf den Bergen schon junge Männer gesehen, die oberkörperfrei herumlaufen.

    Auf dem Kjerag liegen aber tatsächlich noch ein paar Eisschollen herum. Die sind zwar kräftig am Schmelzen, aber ganz weg sind die noch nicht. Erstaunlich bei den Temperaturen.

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