Nachdem wir unsere Hütte verlassen haben, ist das Wetter eigentlich recht freundlich. Wir entscheiden, zum Startpunkt der Kjerag-Wanderung zu fahren, einem Parkplatz mit angrenzender Gastronomie. Wir halten uns offen, ob wir die Tour dann antreten.
Dort angekommen, stehen einige Autos auf dem Parkplatz. Als wir gestern hier vorbeifuhren, war der Parkplatz leer. Andere scheinen den Aufstieg anscheinend zu wagen.
Die Wanderung dauert zweieinhalb Stunden zum Kjerag und ebensolange zurück. Es hat sich gelohnt:
Judith und Cornelius auf dem Kjerag-Bolten |
Das Wetter hält sich gut. Hin und wieder lässt sich sogar mal die Sonne blicken. Lediglich ein kräftiger, schätzungsweise zwanzig bis dreißigminütiger Schauer ereilt uns beim Abstieg. Wir beenden diese Wandertour schließlich glücklich, aber auch ziemlich erschöpft. Die Route war bisher wohl definitiv die herausforderndste und anstrengenste. Das wird vermutlich auch der Grund dafür sein, dass dieser Weg weitaus weniger von Touristen frequentiert ist. Gott sei dank. ;-)
Wir machen heute noch ein bisschen Strecke und finden schließlich im Setesdal ein Fleckchen zum Campen.
Man denke sich schräg rechts hinter dem Auto unser bekanntes Zelt mit der darüber gespannten Plane. Wir hätten doch tatsächlich fast vergessen, ein Foto zu machen ... |
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