17. Juli 2011. Regen. Regen, Regen und ähh ... ach ja: Regen. Alles begann gestern Abend mit ein paar Schauern und endete damit, dass es vom späten Abend bis heute Spätnachmittag durchrechnete. Und damit wir uns richtig verstehen, nicht diese Art von Regen, bei denen man eine Regenjacke anzieht und einen Schirm aufspannt. Es rechnet was das Zeug hält und durch den starken Wind scheint der Regen von allen Seiten zu kommen.
Eigentlich wollen wir uns Kristiansand anschauen, eine 80.000-Einwohnerstadt. Aber was macht man bei so einem Regen? Ins Museum? Langweilig! (zumindest die, die Kristiansand zu bieten hat.) Ins Kino? Dafür reicht unser norwegisch nicht! (Wobei wir gestehen müssen: Wir wissen gar nicht, ob die überhaupt synchronisieren. Wir können uns gut vorstellen, dass die die Filme in original Sprache zeigen. Trotzdem war uns nicht nach Kino.) Ins Einkaufszentrum? Es ist Sonntag! (Außerdem: Hat Kristiansand überhaupt ein Einkaufszentrum?)
OK, es wird Zeit für einen Alternativplan: Wir suchen uns schon mal eine Hütte für die Nacht (bei dem Wetter ist uns nicht so nach Zelten) und verbringen dort den Rest des Tages. Der erste Campingplatz, der Hütten vermietet, ist schnell im Rieseführer gefunden: Valand Camping. Dort angekommen, die Ernüchterung: Stengt. Closed. Geschlossen. In den Hütten hat wohl schon länger keiner mehr gehaust. Bevor uns das noch ein paar Mal passiert, entschließen wir uns vorher anzurufen. Die einen sind voll ausgebucht, die nächsten zu teuer. Die Lage scheint aussichtslos. Nun ja, fast. Der Alternativplan zum Alternativplan: Wir nehmen uns ein Doppelzimmer in einem Hotel. Immerhin günsiger als das, was manch einer für eine Hütte verlangt. Doch auch hier die Ernüchterung: We are fully booked. (Gut, das wir auch hier vorher angerufen haben.)
Mittlerweile ist es später Nachmittag. Der Dauerregen hört auf, hin und wieder zieht ein Schauer vorrüber. Wir entscheiden uns, doch unser Zelt aufzuschlagen. Wir suchen eine Weile, finden dann aber doch ein schönes Plätzchen. Der Abend bleibt recht trocken, so dass wir das Zelt in Ruhe aufbauen können. So hat dieser verlorene Tag doch noch ein gutes Ende gefunden.
Mal gucken, was der morgige Tag bringt. Der Wetterbericht verspricht leichte Besserung.
Eigentlich wollen wir uns Kristiansand anschauen, eine 80.000-Einwohnerstadt. Aber was macht man bei so einem Regen? Ins Museum? Langweilig! (zumindest die, die Kristiansand zu bieten hat.) Ins Kino? Dafür reicht unser norwegisch nicht! (Wobei wir gestehen müssen: Wir wissen gar nicht, ob die überhaupt synchronisieren. Wir können uns gut vorstellen, dass die die Filme in original Sprache zeigen. Trotzdem war uns nicht nach Kino.) Ins Einkaufszentrum? Es ist Sonntag! (Außerdem: Hat Kristiansand überhaupt ein Einkaufszentrum?)
OK, es wird Zeit für einen Alternativplan: Wir suchen uns schon mal eine Hütte für die Nacht (bei dem Wetter ist uns nicht so nach Zelten) und verbringen dort den Rest des Tages. Der erste Campingplatz, der Hütten vermietet, ist schnell im Rieseführer gefunden: Valand Camping. Dort angekommen, die Ernüchterung: Stengt. Closed. Geschlossen. In den Hütten hat wohl schon länger keiner mehr gehaust. Bevor uns das noch ein paar Mal passiert, entschließen wir uns vorher anzurufen. Die einen sind voll ausgebucht, die nächsten zu teuer. Die Lage scheint aussichtslos. Nun ja, fast. Der Alternativplan zum Alternativplan: Wir nehmen uns ein Doppelzimmer in einem Hotel. Immerhin günsiger als das, was manch einer für eine Hütte verlangt. Doch auch hier die Ernüchterung: We are fully booked. (Gut, das wir auch hier vorher angerufen haben.)
Mittlerweile ist es später Nachmittag. Der Dauerregen hört auf, hin und wieder zieht ein Schauer vorrüber. Wir entscheiden uns, doch unser Zelt aufzuschlagen. Wir suchen eine Weile, finden dann aber doch ein schönes Plätzchen. Der Abend bleibt recht trocken, so dass wir das Zelt in Ruhe aufbauen können. So hat dieser verlorene Tag doch noch ein gutes Ende gefunden.
Mal gucken, was der morgige Tag bringt. Der Wetterbericht verspricht leichte Besserung.
Es sieht so aus, als wäre die Wettervorhersage nicht zu Ihren Gunsten, aber verzweifelt nicht. In meiner letzten Reise vor 4 Monaten war ich froh, weil die Sonne trotz des Schnees und des Frostes an diesen Orten die ganze Zeit glänzte. Ich bin sicher, Sie haben über Expedition Antarktis gehört. Ist es möglich, dass ein Abenteuer auf Gletscher verzichten kann? Ich kann in Worten nicht die Schönheit der schneebedeckten Landschaften beschreiben. Und auch kein foto kann dieses Gefühl nicht vermitteln Sie sehen es besser und gehen nach Norden, denn es ist ein unvergessliches Abenteuer.
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